Konflikte unter Kollegen am Arbeitsplatz, zwischen einzelnen Teams und Abteilungen gehören in den meisten Wirtschafts- und  gemeinnützigen bzw.  öffentlichen Unternehmen (Behörden, Schulen, Kirchen) zum Alltag. Gerade in Zeiten des digitalen Wandels mit Herausforderungen wie virtuelle Teams, stark beschleunigte Arbeitsprozesse, ständige Erreichbarkeit haben Konfliktsituationen und -auslöser eher noch zugenommen.

Obwohl Konflikte zum Teil unvermeidbar sind, sind sie dennoch sinnvoll – ohne Konflikte würden zum Beispiel ein Defizit in bestehenden Prozessen und Abläufe häufig gar nicht bemerkt, infrage gestellt und demzufolge auch nicht optimiert werden können. Konflikte sind somit oft Ausgangspunkt, sich intensiver Gedanken über eine bessere Zusammenarbeit und effektiveres Vorgehen zu machen und tragen so letztendlich auch zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit am Markt bei.

Dennoch haben Konflikte ab einer gewissen Stufe einen eher destruktiven als konstruktiven Charakter und werden somit zur Belastung im Arbeitsalltag von Mitarbeitern und Teams. Gerade auch der Umgang mit langwierigen, nicht gelösten Konflikten, die unterschwellig im Unternehmen vorhanden sind, lähmt auf Dauer und sorgt für Unzufriedenheit und innerer Kündigung – ganz abgesehen von den enormen offenen und versteckten Konfliktkosten.

Wie geht man nun mit solchen Konflikten um? Welche Alternativen existieren außer den klassischen, althergebrachten Vorgehensweisen, die in Zeiten des digitalen Wandels, einer neuen Generation von Berufstätigen und einer neuen Werteordnung nun nicht mehr adäquat sind. Alternative Formen der Konfliktbearbeitung und -lösung wie beispielsweise Mediation kommen hier ins Spiel.

Durch den Einsatz von Konfliktmoderation, -coaching und Mediation können Konflikte schnell und zielgerichtet bearbeitet und gemeinsame Lösungen gefunden werden. Sie stabilisieren die Situation des einzelne Mitarbeiters, sortieren die Teamatmosphäre und ermöglichen das vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeiten. 

Ein professionelles Konfliktmanagement kann zudem als wichtiges Aushängeschild fungieren und als wichtiger Faktor für das Employer Branding unterstützen. Gerade die Generation der jüngeren Mitarbeiter erwartet hier von ihren Arbeitgebern auf diesem Gebiet adäquate Angebote seitens der HR-Abteilungen.

meine kompetenzen

Ausbildung; profession
Wirtschaftsmediator (IHK), Konfliktcoach 100%
Kooperation, Partnerschaften
Frankfurter Mediationszentrale (BMEV Mitglied) 100%
Persönlich
strukturiert, empathisch, fokussiert 100%

Referenzen

„Andreas Burau und ich haben gemeinsam die Mitarbeiterinitiative Reconnect People gegründet. Er überzeugt durch sicheres und kompetentes Auftreten verbunden mit großem Einfühlungsvermögen und Aufgeschlossenheit. Gerade in den oft kritischen Anfangssituation einer Mediation vermag er den Parteien die für sie wichtige Sicherheit und das Vertrauen in das Verfahren zu vermitteln und sie bis zur gemeinsamen Lösung  motiviert zu halten.“

Simone Hüls, Mitbegründerin Reconnect People,  Deutsche Telekom AG

"Reconnect People"

Eine ehrenamtliche Initative von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Telekom  zur Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz

Vertraulichkeit und Datenschutz sind oberstes Gebot im Rahmen einer Mediation und im Mediationsgesetz entsprechend verankert.

Um Ihnen dennoch einen Einblick in mein Tätigkeitsfeld als Mediator, Konfliktcoach und Moderator gegeben finden sie nachfolgend eine selektive Auflistung der Branchen und Problematiken, in denen ich als Mediator gearbeitet habe.

Schule/Internat: Mediation zwischen Geschäftsführern zur Klärung der Abläufe und Arbeitsprozesse sowie Vergütungsstrukturen

Schule/Grundschule: Einzelgespräche und Mediation zwischen Stufenleitung und Lehrkräften zur Klärung von Rollenkonflikten und Einführung konstruktiver Umgangsformen und Gesprächsregeln.

Immobilienverwaltungsgesellschaft: Mediation zwischen den Inhabern des familiengeführten Unternehmens, um Arbeitsbereiche und -aufgaben neu zu definieren

Künste/Theater: Einzelmediation/-Konfliktcoaching als Hilfestellung für die Bearbeitung und eigene Positionierung einer mit dem Vorgesetzten und Mitarbeiten eskalierten Situation

Wohngemeinschaftsprojekt: Mediation zwischen den Eigentümern eines geplanten Wohngemeinschaftsprojektes zur Aufteilung des Objektes.

Telekommunikation: Mediation (englischsprachig) zwischen dem internen und einem externen Team des Hardwarezulieferers zur Aufarbeitung bestehender Konflikte und Spannungen als Basis für die Neudefinition einer effektiven partnerschaftlichen Zusammenarbeit .

Beratungsfirma: Mediation zwischen den Inhabern und Geschäftsführern zur Klärung der unterschiedlichen und divergenten strategischen Ausrichtungen.

Chemie/Pharma: Mediation zwischen 2 Mitarbeitern mit Blick auf die Verbesserung der Zusammenarbeit und des Betriebsklimas

Fragen Sie mich gerne an: mediation@frankfurter-managementforum.de

Konfliktbearbeitung mit

Struktur | empathie | fokus